Blogbeiträge
Wussten Sie schon: China verlangt Datenschutz bei großen Tech-Konzernen
Chinas Nationaler Volkskongress hat ein lange erwartetes Datenschutzgesetz verabschiedet. Dies wird am 1. September 2021 in Kraft treten und soll die Datensammelwut von Unternehmen begrenzen. Es ist in weiten Teilen an die europäische DSGVO angeleht – mit einer großen Ausnahme: der chinesische Staat darf weiterhin unbegrenzt Daten sammeln. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt für Peking: es bekräftigt die Absicht der Kommunistischen Partei, sich als alleiniger Garant und Aufseher über das nationale digitale Ökosystem zu etablieren. Dazu will die Regierung nationale und internationale Tech- und Online-Großkonzerne unter Kontrolle halten.
Wiki fürs Unternehmen
Wikis sind spätestens mit Wikipedia allgemein bekannt. Die Idee: Jeder kann Inhalte beisteuern und verändern, ohne große Hürden. Das wird zunehmend auch für Unternehmen interessant, wobei sich hier oft komplexere Anforderungen stellen: Wer darf welche Inhalte sehen oder ändern, wie sind sie strukturiert? In diesem Markt ist Confluence von Atlassian weit verbreitet. Wer die proprietäre Software scheut, findet mit XWiki eine ebenbürtige Lösung auf Basis von freier Software.
DSGVO und Videokonferenzen – ein schwieriges Pärchen
Videokonferenzen sind seit Beginn der Coronakrise massiv im Vormarsch. Während noch vor zwei bis drei Jahren in Unternehmen hauptsächlich teure, meist hardwarebasierte Systeme eingesetzt wurden, reicht heute ein netzwerktechnisch halbwegs gut angebundenes Notebook mit eingebauter Kamera, um Videokonferenzen zu initiieren oder an solchen teilzunehmen. Auch im Bildungsbereich, in Schulen und Universitäten ist Video-Conferencing inzwischen weit verbreitet. Auf den Datenschutz scheint dabei kaum jemand zu achten.
Mit Labels wichtige Anrufe schnell erkennen
Das Konzept hinter den Labels ist, dass diese in der Pascom-Telefonanlage als sogenannte „Container“ im Telefonbuch erstellt werden können. Labels beinhalten Informationen wie Kundennummer, VIP oder Blacklist. Sie können statisch oder dynamisch erstellt werden. Die statische Variante dient nur als Container für Informationen wie Kundennummer und Mandatsnummer, die im Pascom-Client für die Benutzer angezeigt werden. Diese funktionieren wie ein Telefonbucheintrag.
Neues Client-Management-System: OPSI für alle
Jeder IT-Verantwortliche kennt die mühselige Aufgabe, Windows und die installierten Anwendungen mit allen sinnvollen Updates auf allen Clients aktuell zu halten. Hier schafft eine zentrale Verwaltungssoftware Abhilfe. Doch gerade für kleine Unternehmen war die Einführung eines Client-Management-Systems bis dato mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden.
SSH-Server in Windows 10
Viele Administratoren nutzen zur Wartung von Clients und Servern gerne Remote-Logins über das Terminal. Eine sehr sichere und beliebte Methode dafür ist SSH (Secure Shell). Das Tool eignet sich auch für den Zugriff über unsichere Netze, da es auf starke Verschlüsselung und Authentifizierung setzt. Das Gespann aus SSH-Server und -Client ist seit langem ein gängiges Tool unter Linux. Für Windows waren bislang vor allem Clients im Einsatz, um von einem Windows-Desktop aus Linux-Server über deren CLI (Command Line Interface) zu steuern. Inzwischen bietet Microsoft aber sogar einen SSH-Server für Windows 10 an, der den umgekehrten Weg von Linux auf Windows öffnet.
Wussten Sie schon: Apple AirDrop verrät Kontaktdaten
Apple AirDrop bietet die Möglichkeit, Dateien, Fotos, Videos sowie andere Medien über eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung mit anderen Apple-Geräten zu teilen. In den AirDrop-Einstellungen lässt sich entscheiden, ob das eigene Gerät für jeden, nur für gespeicherte Kontakte oder für keinen sichtbar sein soll. Die Seite PrivateDrop hat nun Schwachstellen dieses Mechanismus offengelegt.
AD und AAD: Zwei Welten mit wenigen Gemeinsamkeiten
Mit seinem Active Directory (AD) stellt Microsoft das Identity-Management-System in sehr vielen Firmennetzen, und das seit dem Jahr 1999. Auf den Azure-Cloud-Systemen des Konzerns kommt aber AAD zum Einsatz: Das Azure Active Directory klingt wie die Cloud-Variante von AD, ist tatsächlich aber ein deutlich anderes Programm. Trotzdem gibt es Verbindungsmöglichkeiten.