Blogbeiträge
Servertausch im laufenden Betrieb
Operation am offenen Herzen – diese Metapher beschreibt häufig in der IT den Austausch betriebsnotwendiger Bestandteile. Die OP ist besonders heikel, wenn der Tausch im laufenden Betrieb stattfinden soll. Die Kür auf diesem Gebiet ist das Aufrüsten oder Austauschen zentraler Hardwarekomponenten wie Storagesysteme oder Hosts (Hardwareserver), auf denen Daten liegen und Anwendungen laufen.
Wussten Sie schon: haveibeenpwned.com informiert
Der australische Sicherheitsforscher Troy Hunt hat die Webseite „Have I been pwned?“ (Sinngemäß: Hat es mich erwischt?) ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine kostenfreie Dienstleistung, bei der Anwender herausfinden können, ob ihre persönlichen Daten in Verbindung mit einem Online-Konto von einem Datenleck betroffen sind.
Warum KMU einen IT-Dienstleister wählen sollten, der sie ganzheitlich betreut
Eine gut funktionierende IT-Infrastruktur ist bei kleineren Unternehmen genauso wichtig für den Erfolg und das Überleben wie für größere – ohne IT geht nichts mehr. Auch die Bandbreite der IT-Aufgaben ist vergleichbar. Gleichzeitig stehen kleine Unternehmen vor besonderen Herausforderungen, wenn sie ihre IT-Bedürfnisse abdecken wollen: Eine eigenständige Inhouse-IT ist betriebswirtschaftlich kaum darstellbar, und eine einzelne Person kann niemals alle Aufgaben lösen. Gefragt ist also ein passender IT-Dienstleister.
Open-Source-Subskriptionen: Mehr drin als mancher denkt
Im Grunde ist Subskription nur ein anderes Wort für Abonnement. Anbieter von Open-Source-Anwendungen setzen schon länger auf Subskriptionsmodelle. Diese umfassen vor allem Dienstleistungen und nicht das Nutzungsrecht für die Programme. Ein populärer Anbieter eines solchen Modells in der Open-Source-Welt ist die Firma mit dem roten Hut im Logo: Red Hat. Die Services umfassen typischerweise regelmäßige Updates, umfangreiche Dokumentationen, Webinare, Schulungen und weiteres sowie garantierten Support.
Disaster Recovery: So sichern Sie Ihre Server richtig
Heute laufen auf einem Hardware-Server 20 völlig unabhängige virtuelle Maschinen mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Versionsständen und auf jeder dieser VMs eine Vielzahl von Softwarepaketen – ebenfalls mit beliebigen Versionen. Das hat im Disaster-Fall Konsequenzen, die viele Admins nicht bedenken, insbesondere von der „ich sichere nur die Daten“-Fraktion.
Wussten Sie schon: Schlimmer geht immer – unsichere Passwörter
Nicht nur Internet-User wählen notorisch schlechte Passwörter wie „123456“ oder „password“: Die US-Luftwaffe hielt im Kalten Krieg „000000“ für einen geeigneten Sicherheitscode für Atomwaffen und kam damit 20 Jahre lang durch.
Wussten Sie schon: Digitale Souveränität in Gefahr
Bereits am 16.11.2023 beschloss der Bundestag letzte Details für die Bundeshaushaltsplanung 2024. Dabei kürzten die Abgeordneten ausgerechnet bei Projekten für digitale Souveränität und Open Source in der Verwaltung. Noch im letzten Jahr wurden Projekte wie das Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS), OpenDesk und das OpenCoDE Repository für die öffentliche Verwaltung angestoßen. Nun halbiert der neue Haushaltsplan die Mittel von knapp 50 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro für das kommende Jahr.
Zimbra Daffodil: Groupware im Zeichen der Narzisse
Warum die Zimbra-Entwickler von Synacor ihr Release 10 mit dem Codewort „Daffodil“ (Narzisse) bezeichnen, ist leider nicht überliefert. Vielleicht soll die Blumen-Analogie für die Schönheit der neuen Benutzeroberfläche stehen? Schwer vorstellbar, denn das „modern UI“ hat Zimbra bereits mit Version 9 eingeführt und in Version 10 kaum verändert. Die Neuerungen verbergen sich hinter den Kulissen und sind durchaus vertrackt.