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Schlagwort: Datenschutz

Netzfund: Argumentationshilfe digitale Souveränität

Das Medienportal Golem hat eine Argumentationshilfe veröffentlicht, die von den Gefahren ausgehend (Verlust des Datenzugriffs, rechtlicher Rahmen, Imageverlust) „Strategien für klügere Gespräche“ vorschlägt, die sich in der Praxis bewährt haben. Ziel ist es, die eigene digitale Souveränität zu erhöhen.

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Google macht zu: Android blockiert künftig Software aus dritter Hand

Sideloading, speziell die Installation von eigener Software auf Android-Smartphones, wird künftig schwieriger. Ab nächstem Jahr plant Google, zusätzliche „Sicherheitsebenen“ einzuziehen: Diese sollen Anwender daran hindern, ohne Freigabe durch den Hersteller Software zu installieren. Entwickler von freier Software sind empört, beklagen unlautere Profit-Absichten und den Verlust von Freiheiten für die Anwender.

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Microsoft unter Eid: „Wir können Ihre Daten nicht schützen“

Es waren nicht die Sicherheitslücken, die die Nachrichten über Microsoft in den letzten Wochen dominierten. Auch nicht das angekündigte Ende von Sharepoint, obwohl sowohl die Exploits als auch der Wechselzwang in die Cloud für Kunden durchaus von Bedeutung sein dürften. Nein, für viel mehr Aufsehen sorgte eine Aussage unter Eid, in der ein hochrangiger Microsoft-Manager zugeben musste, dass der Konzern nach aktueller Rechtsprechung die Kundendaten nicht vor dem Zugriff amerikanischer Geheimdienste schützen und so auch nicht die Bedingungen der DSGVO einhalten könne.

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Wussten Sie schon: Ab 25 % US-Beteiligung greifen Cloud Act und Patriot Act

Dass die beiden US-Verordnungen Cloud Act und der ältere Patriot Act US-Unternehmen zwingen, auf Anfrage vollumfänglich Daten ihrer Kunden an Behörden zu liefern, ist soweit bekannt. Das gilt unabhängig davon, wo sich die Daten befinden: Ein Rechenzentrum in Europa verhindert diesen Zugriff also keineswegs, solange es einem US-Unternehmen gehört. Wie ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags herausarbeitet, gilt dieser Zugriff selbst dann, wenn die Daten und das Rechenzentrum einem europäischen Unternehmen gehören, an dem ein US-Unternehmen zu 25 % beteiligt ist.

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Open Source in Deutschland 2025: Fortschritte, Herausforderungen und unsere Perspektive

Im Jahr 2025 sind geopolitische Spannungen, Lieferkettenrisiken und zunehmende Abhängigkeit von außereuropäischen Cloud- und Softwareanbietern zentrale Themen der IT-Strategie – sowohl für Unternehmen als auch Behörden. Vor diesem Hintergrund gewinnt Open-Source-Software (OSS) deutlich an Bedeutung. Sie bietet eine transparente, auditierbare und langfristig kontrollierbare Alternative zu proprietären Lösungen.

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Netzfund: BDI warnt vor Rechtsunsicherheit bei US-Cloud-Nutzung

Das Computermagazin c’t und das Handelsblatt berichten über eine recht deutliche Warnung des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie): Unternehmen, die aktuell US-Cloudangebote DSGVO-konform nutzen wollen, berufen sich auf das sogenannte Transatlantic Data Privacy Framework (TADPF). Es steht die Befürchtung im Raum, dass der Rundumschlag der US-amerikanischen Regierung gegen bestehende Abkommen und Handelsregeln auch das TADPF treffen könnte.

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Wussten Sie schon: Microsoft legt Windows Mail und Kalender lahm

Microsoft gab den Fahrplan zur Ablösung von Windows Mail und Kalender bekannt. Diese sollen ab Mitte künftigJuli 2024 durch das umstrittene neue Outlook ersetzt werden, einer Progressive-Web-App, die etwa Log-in-Daten für IMAP-Konten prinzipbedingt auf Microsofts Servern speichert. Zudem setzt diese Outlook-Variante wohl einen Office-365-Account voraus. Beides sind keine guten Nachrichten für Anwender, die ihre Kalender und Mails nicht in Office 365 verwalten und sie auch gerne privat halten wollen.

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Wussten Sie schon: So geht lückenlose Überwachung am eigenen PC

Es klingt wie der feuchte Traum eines übergeschnappten Geheimdienst-Chefs: Windows Recall soll alles aufzeichnen, das der eigene Bildschirm so anzeigt. Und zwar alle fünf Sekunden. Das Versprechen: So kann der Anwender selbst virtuell in die Vergangenheit reisen und eine Webseite nochmal lesen, die er vor drei Tagen geöffnet hatte.

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Wussten Sie schon: Digitale Souveränität in Gefahr

Bereits am 16.11.2023 beschloss der Bundestag letzte Details für die Bundeshaushaltsplanung 2024. Dabei kürzten die Abgeordneten ausgerechnet bei Projekten für digitale Souveränität und Open Source in der Verwaltung. Noch im letzten Jahr wurden Projekte wie das Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS), OpenDesk und das OpenCoDE Repository für die öffentliche Verwaltung angestoßen. Nun halbiert der neue Haushaltsplan die Mittel von knapp 50 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro für das kommende Jahr.

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