
„2026 wird das Jahr, in dem wir durchstarten“, erklärt Corvin Huber, Gründer und Vorstand der Skyroads AG. 2019 ins Leben gerufen, hat Huber ein diverses Team aus Ingenieuren und Experten vereint, die nichts weniger vorhaben als „das Fliegen für jedermann“ möglich zu machen. Das Unternehmen steht damit exemplarisch für innovative Startups aus Hightech-Bereichen, die mit CoreBiz und der IT Works AG zu großen, erfolgreichen Projekten werden können.
Huber, der Visionär, spricht vom „Game-Changer“, der Skyroads werden wird, weil die Münchner AG die Infrastruktur, die „Straßen“, bauen wird für die Mobilität der Zukunft. Es geht um „Advanced Air Mobility“, also die „3. Dimension des Individualverkehrs“, in der Luft. Skyroads startet nach eigener Aussage „dafür gerade durch“: Ab 2026 wird die kleine Firma an einer großen, internationalen Kooperation von weltweit verteilten Experten teilnehmen, unter dem Namen „SALAAM“, der Sky Alliance for Automated Air Mobility, die eine „profitable, nachhaltige Low Altitude Economy“ ermöglichen will.
Huber ist bekannt als Tech-Unternehmer, der durch viele Jahre Erfahrung in der Luftfahrttechnik und -fertigung zu glänzen weiß, sein strategisches Wissen aber auch bereits als CEO, COO und Managing Director unter Beweis stellen durfte. Schon D3-Technologies, der Vorgänger von Skyroads, galt als „Hidden Champion“.
Urban Air Vehicles: individuelle Fluggeräte in der Stadt

Der Münchner ist überzeugt von „Urban Air Vehicles“, vom privaten Luftverkehr mit kleinen Fluggeräten, die teils automatisiert, teils autonom fliegen werden. Merke: Autonom bedeutet in dem Kontext quasi beliebige Strecken, automatisiert dagegen wäre eher ein Einsatz wie ein Bus, der nur bestimmten Routen folgt. Letzteres sei viel einfacher umzusetzen, erklärt Huber.
Doch egal wie: Damit es funktioniert, braucht es eine komplexe Infrastruktur rund um die Flugobjekte – und genau die entwickelt Skyroads mit seinen Partnern.
Der Traum vom Fliegen für jedermann – ohne Pilot
Doch der Visionär ist auch Pragmatiker: „Unter Wahrung des öffentlichen Interesses, Minimierung der Auswirkungen und Gewährleistung der Sicherheit ermöglichen wir so erst das maximale Potenzial des Luftraums, für Linien-, On-Demand- oder Einzelflüge mit Passagieren, Fracht oder für andere Fluggeräte.“
Die Flugautomatisierung: Auf gemeinsamer Infrastruktur habe man ein geringeres Risiko bei höheren Margen, deshalb sei bessere Leistung für alle Partner des Ökosystems möglich. Huber zeigt sich überzeugt: „Unserer Meinung nach ist das der Weg hin zum pilotenfreien Fliegen.“
Eine weltweite Kooperation von Experten und Entwicklern

„Unsere Technologie verwaltet Routen, gewährleistet die allgemeine Sicherheit und bietet Flexibilität für die Mobilität von Passagieren und den Frachttransport.“ Wie bei einem intelligenten Superorganismus würden alle Arten von Drohnen und Landeplätzen zu einem gemeinsamen System verbunden – zertifiziert für die Sicherheit durch Luftfahrtbehörden weltweit, schwärmt Huber.
Und er hat große Pläne: Seit diesem Jahr ist Skyroads – wie auch der österreichische Hersteller von Fluggeräten Flynow Aviation – einer der Partner von SALAAM. Als globale Kooperation hat die Salzburger Gruppe aus zahlreichen „gleich gesinnten internationalen Firmen und Experten“ Pläne, die bis zur Lieferung von größeren Paketen (500 kg) reichen, teils mit, teils ohne Pilot, manche Flüge und Modelle per Design auch per Fernsteuerung. Das Board of Directors teilt Huber mit der Avionics-Expertin Yvonne Winter, auch die Liste der Mitglieder ist eindrucksvoll global besetzt mit Prominenten aus der ganzen Welt, von Neuseeland bis Indien. Aber auch erste autonome Testflüge gibt es: Sie lassen sich auf der Flynow-Webseite bewundern.
Wer so komplexe Entwicklungen betreibt, braucht fürs Wissens- und Projektmanagement Software – und da kommt die IT Works ins Spiel. Viel bekommt Huber davon als CEO nicht mit: „Unser Jira und Confluence laufen einfach in der Cloud von IT-Works, da müssen wir nicht viel machen“, erklärt er. Skyroads ist ein alter Kunde: Bereits der Vorgänger der Skyroads, die ebenfalls von Huber gegründete D3 Technologies, nutzte die CoreBiz-Cloud.

Wissens- und Projektmanagement in der Corebiz-Cloud
Die wird durch die bis zu 12 User (überwiegend Entwickler) auf den Atlassian-Systemen technisch nicht wirklich gefordert, auch wenn die Flugtaxi-Firma durch ihre hohe Innovationskraft und den Fokus auf Entwicklung neuer Technologien durchaus Strahlkraft hat. Allerdings zeigt gerade Skyroads die Flexibilität der CoreBiz-Lösungen, die auch proprietäre Dienste wie Jira und Confluence bereitzustellen in der Lage sind. Skyroads wiederum profitiert von der hohen Flexibilität und den niedrigeren Preisen der CoreBiz-Produkte.
2026 kann kommen, dem internationalen Wachstum des von Skyroads entwickelten „automatisierten Flugverkehrsmanagementsystems“ (Automated Airspace and Vehicle Guidance System, AAVS) steht nichts im Weg. Und wenn damit auch der Bedarf an IT-Lösungen on premises oder in der Cloud steigt, steht die IT Works als langjähriger Partner bereit.