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No Spam today: CoreBiz Pure Mail Filter

Unerwünschte E-Mails sind mehr als nur ein Ärgernis – und die Gegenmaßnahmen nerven ebenfalls. Vermutlich kennt jeder Mail-Nutzer die lästigen Anrufe, ob man diese oder jene Nachricht denn auch erhalten habe, oder ob sie vielleicht im Spam-Ordner gelandet sei. Besonders doof, wenn der Anrufer auch noch Recht hat und die Mail wichtig war. Genau das ist die Krux beim Spam-Schutz wie dem CoreBiz Pure Mail Filter PMF: erwünschte Mails, auch „Ham“ getauft, vom unerwünschten Müll (Spam) zielsicher zu trennen. Zudem soll der Filter auch Viren erkennen und an der Verbreitung hindern.

In den Anfangstagen der Spam-Schleudern war das Filtern noch vergleichsweise simpel: so lange sich jede Werbe-Mail um gewisse körperliche Veränderungen oder medikamentöse Optimierungen dreht, kommt man mit Wortlisten wie „*verlängerung“ und „Viagra“ recht weit. Dumm nur, wenn der Empfänger Arzt oder eine Selbsthilfegruppe ist, die genau diese Themen behandelt. Also muss der Filter spezifisch für die jeweiligen Empfänger anpassbar sein. Auf der anderen Seite kennen auch die Versender des Werbemülls alle Filterfunktionen und passen ihre Inhalte entsprechend an: Da wird der Buchstabe „l“ mal schnell durch die Ziffer „1“ ersetzt. Dumme Filter scheitern hier schon.

Katz-und-Maus-Spiel

Dieses gegenseitige Katz-und-Maus-Spiel hat sich in unzähligen Runden hochgeschaukelt. Heute arbeiten die Versender mit Bot-Netzen, die hundertausende infizierte Rechner von nichts ahnenden Anwendern missbrauchen, um Werbe-Müll im großen Stil zu verbreiten. Auch die Spam-Filter werden immer aufwendiger und nutzen komplexe Infrastrukturen, um Spam anhand hunderter Kriterien zu erkennen und zu beseitigen. Der CoreBiz Pure Mail Filter basiert hierbei auf der modernen Implementierung Rspamd, die effizient arbeitet und sich sehr feingranular anpassen lässt.

Der Anwender soll von der ganzen Komplexität des Spam-Filterns möglichst nicht gestört werden. Es gilt daher, die Erkennungsrate so hoch wie möglich und die Fehlerkennungen (False Positives) nahe Null zu halten. Per „was-wäre-wenn“-Vergleich können die Admins alternative Konfigurationen des Spam-Filters zusätzlich aktivieren, wobei nur die Spam/Ham-Entscheidung der primären Einstellung wirkt. So können sie aber erkennen, ob eine vermeintlich clevere Optimierung in der Praxis auch wirklich funktioniert, ohne den gewollten E-Mail-Verkehr zu beeinträchtigen.

Unspektakulär

Am Ende ist eine gute Anti-Spam-Lösung quasi unsichtbar: Der Anwender kann sich auf die erwünschte E-Mail konzentrieren, braucht nicht im Spam-Ordner nach falsch einsortierten Nachrichten fahnden und muss sich mit keinen Quarantäne-Lösungen abfinden, die eine Mail erst nach expliziter Aufforderung zustellen. Das Feintuning dahinter ist aufwändig – und es muss zum jeweiligen Anwender passen.

Im Fall von CoreBiz Pure Mail Filter kümmern sich die CoreBiz Engineering GmbH und die IT Works AG um alle Details wie Gewichtungen, RBL, Positiv- und Negativlisten (White- und Blacklist), Viren-Scanner und vieles mehr. Dabei kann der Filter auf einem Kundensystem laufen, sodass die E-Mails direkt zugestellt werden. Alternativ bietet die IT Works AG eine Cloud-Variante an, die Mails dennoch kundenspezifisch filtert.

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