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Mit Security Awareness dem Social Engineering widerstehen

Sicherheit in der Informationstechnologie ist nicht nur ein technisches Thema: neben IT-Sicherheitslücken spielt auch der Faktor Mensch eine gewichtige Rolle, mit all seinen Stärken und Schwächen. Täter nutzen Social-Engineering-Techniken, um den User als vermeintlich schwächstes Glied in der Sicherheitskette auszutricksen und damit beispielsweise Zugang zu geschützten Systemen zu erhalten.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definiert Social Engineering wie folgt: „Beim Social Engineering werden menschliche Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Angst oder Respekt vor Autorität ausgenutzt, um Personen geschickt zu manipulieren. Cyber-Kriminelle verleiten das Opfer auf diese Weise beispielsweise dazu, vertrauliche Informationen preiszugeben, Sicherheitsfunktionen auszuhebeln, Überweisungen zu tätigen oder Schadsoftware auf dem privaten Gerät oder einem Computer im Firmennetzwerk zu installieren.“

Fehler vermeiden

Security Awareness bezieht sich auf das Bewusstsein und das Wissen von Einzelpersonen und Organisationen über die Bedrohungen, Risiken und Methoden im Bereich der Informationssicherheit. Es handelt sich dabei nicht nur um technische Kenntnisse, sondern auch um die Fähigkeit, sicherheitsrelevante Entscheidungen zu treffen und sich bewusst gegen potenzielle Bedrohungen zu schützen.

Die meisten Sicherheitsverletzungen entstehen durch das Öffnen von Phishing-Mails, das Weitergeben von Passwörtern oder einem trügerischen Anruf einer vermeintlichen Hotline. Durch ein höheres Maß an Awareness kann dieses Risiko drastisch minimiert werden. Sicherheitsbewusste Mitarbeiter sind besser in der Lage, verdächtige Inhalte oder ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen und zu melden, was dazu beitragen kann, Angriffe frühzeitig abzuwehren. Zudem muss die Awareness in der internen Unternehmensorganisation vorhanden sein, um auf Verdachtsmeldungen von Mitarbeitern angemessen zu reagieren.

Security Awareness fördern

Regelmäßige Schulungen sind hilfreich, um das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu schärfen und Benutzer über aktuelle Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten. Zur Messbarkeit können Unternehmen ihre Mitarbeiter regelmäßigen Phishing-Simulationen aussetzen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, betrügerische E-Mails zu erkennen. Ein Unternehmen sollte klare und verständliche Sicherheitsrichtlinien erstellen und dabei sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter diese verstehen und befolgen. Auch das Schaffen einer Unternehmenskultur, bei der es einen Ansprechpartner für das Thema Cyber-Kriminalität gibt, kann dazu verhelfen, dass Mitarbeiter proaktiv zur Sicherheit beitragen. Dabei sollte jeder potenzielle Sicherheitsvorfall ernst genommen werden.

Das IT-Works-Vertriebsteam berät Sie gerne individuell zum Thema Security Awareness.

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